Kein Windradbau in geschlossen Waldgebieten, also auch nicht im Schnabelwaider Kitschenrain!
Bei vielen finden wir Gehör, wenn wir fordern, keine Windräder in geschlossene Waldgebiete zu bauen. Ein großer Teil der bayerischen Bevölkerung lehnt diese Waldzerstörung als extrem umweltschädliches Verhalten vehement ab. Ihnen geht es wie uns um den wirklichen Klimaschutz und nicht um den kurzfristigen Profit einiger weniger. Immer mehr Bürgerbegehren gegen Waldrodung für Industrieanlagen im Wald haben Erfolg.
In Schnabelwaid gehen die Uhren anders. Schlimm ist, dass hier Windräder in den Wald des Kitschenrain gebaut werden sollen, obwohl 50 % der wahlberechtigten Bevölkerung von Schnabelwaid ihren Bau ablehnen. Der mögliche Gewinn für die Gemeinde ist minimal. Für sie bleiben nur die Krümel übrig, die von der Reichen Tische fallen. An diesen Tischen werden die eigentlichen staatlichen Zuschüsse untereinander verteilt.
Es fällt einem Normalbürger schwer, seine Gefühle gegen geschulte Interessenvertreter der Windkraftindustrie zu formulieren. Besonders dann, wenn die politische Führung vor Ort mit nicht legalen Mitteln arbeitet, die erst vor Gericht korrigiert werden können. Auch dem Bayerische Rundfunk war dieses Problem einen Bericht wert. Es tut weh, wenn man in dem Film der Frankenschau die Bilder aus dem Kitschenrain aktuell ohne Windräder und die Bilder aus dem Lindenhardter Forst mit Windrädern im Vergleich sieht. Wie emotional der bevorstehende Raubbau im Wald des Kitschenrain viele Schnabelwaider bewegt, können sie vielleicht nachvollziehen, wenn Sie den Link anklicken, der die Verbindung zu dem Video der Frankenschau herstellt.
Wir fordern mit vielen guten Argumenten auch in Zukunft
Keine Windräder in den Wald des Kitschenrain!